Jassen


Der Jass kommt wie die meisten Kartenspiele aus dem Orient. Ungefähr im 14. Jahrhundert wurde dieses Spiel vermutlich von den Sarazenen nach Europa gebracht.

 

Dort wurden neue Jass-Karten entwickelt, die dem mitteleuropäischen Raum besser entsprachen. Dadurch entstanden das deutsche, das französische und das bei uns etwas weniger bekannte italienische Blatt.

Jassen gilt in der Schweiz als Nationalspiel und in Vorarlberg sogar als der Volkssport Nummer 1.

Unterrichtsmaterial

Die vorliegende Lektion „Jassen“ ist in drei Unterrichtseinheiten geteilt. Zwei Werkstätten leiten die Schüler und bauen ihr Jass-Wissen, welches sie dann im abschliessenden Jassturnier unter Beweis stellen können, praxisorientiert auf. Die Schüler erfahren anhand von Beispielen und im Spiel die ersten Schritte im schweizerischen Volkssport Nummer eins.

 

Die Werkstatt „Jassen“ wurde so gestaltet, dass die Schüler ihr Wissen selbstständig aufbauen können. Es ist aber wichtig, vor allem bei den jüngeren Jassern, dass die Lehrperson oft interveniert, überprüft, erklärt und anschliessend an beide Postenblöcke die wichtigsten Punkte mit der ganzen Klasse zusammenfasst und bespricht. Das Jassen soll den Schülern Freude bereiten und das gesellige Zusammensein auf traditionelle Art unterstützen!

 

Was die Arbeitsblätter behandeln:

Lernziele Zykus 1 & 2 (Auswahl)

  • Die Schüler kennen die Farben und können französische und Deutsch-schweizer Karten-spiele unterscheiden.
  • Die Schüler kennen die Karten und können ihnen ihre Punktzahl zuordnen.
  • Die Schüler lernen die Idee von „Unden- ufe“ und „Obenabe“ kennen. Sie kennen die Jassregeln.

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